Torsvåg - Norwegen | ||
Am 27.06.2016 war es nun wieder endlich so weit. Es ging wieder in den hohen Norden nach Torsvåg auf die schöne Insel Vannøya. | ||
Das Auto ist gepackt. Auf zur Fähre und erst einmal nach Gedser. | ||
Von dort ging es dann wieder über Dänemark, Schweden und Finnland bis nach Nordnorwegen. | ||
In
Nordschweden überquerten wir wieder den Polarkreis. Ein Tornado ? Nein, nur ein so aussehendes Wolkengebilde. |
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Nach über 30 Stunden Autofahrt sind wir dann endlich in Torsvåg angekommen. | ||
Wie immer bezogen wir wieder das Apartment Nummer 1. | ||
Wir packten unsere Sachen aus und montierten gleich die Ruten. Nach einer kleinen Bootseinweisung ging es dann auch schon hinaus aufs Wasser. | ||
Nach einer guten halben Stunde hatten wir dann auch schon die ersten guten Angelplätze erreicht. | ||
Und auch die ersten Fische ließen nicht lange auf sich warten. Arne konnte gleich zu Beginn einen schönen Butt überlisten. | ||
Am Ende des ersten Angeltages hatten wir schon einige gute Fische auf die Schuppen gelegt und Arne konnte sogar noch einen zweiten Heilbutt an Bord ziehen. | ||
Nach der langen Anfahrt waren wir doch gleich wieder recht fit, um noch einen so langen Angeltag hinzulegen. Aber irgendwann war dann auch Schluss. | ||
Der
Fisch musste ja schließlich auch noch verarbeitet werden. Es wurde dann auch wieder fast 04:00 Uhr bevor wir in unsere Betten kamen. |
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Am nächsten Tag erwartete uns dann herrlichstes Angelwetter. Sonnenschein und kaum Wind. | ||
Zuerst mussten wir dann noch unser Boot betanken. Aber dann ging es auch schon wieder los, hinaus auf den Atlantik. | ||
Zuerst fuhren wir einen guten Dorschplatz an und konnten auch gleich einige schöne Fische landen. Danach wollten wir es dann auf Rotbarsch versuchen. Bei unserem letzten Besuch in Torsvåg wollten uns die "Roten" leider nicht an den Haken gehen. | ||
Dieses Mal hatten wir aber mehr Glück und konnten gleich etliche Fische aus der Tiefe pumpen. | ||
Unsere Fischkiste war recht gut gefüllt. | ||
Und zwischendurch auch mal die Seele baumeln lassen und einfach genießen. | ||
An unserem nächsten Platz sollte es dann auch mit den ersten Meter-Fischen klappen. | ||
Und
das war dann das Ergebnis. Petra 1,20 Meter, Rüdiger 1,05 Meter |
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und
Reini 1,15 Meter. Auch die nervigen Lumben waren wieder überall anzutreffen und der erste Steinbeißer ging auch an den Haken. |
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Ja so ein fischreicher Angeltag ist ganz schön anstrengend. | ||
Das war wohl heute der Tag der dicken Dorsche. | ||
Als wir unseren ersten Angelplatz erreicht hatten, hörten wir in der Ferne Blasgeräusche. Kurz darauf konnten wir die ersten Wale erkennen. | ||
Es
war ein Trupp Buckelwale, welche wohl hinter Schwärmen kleiner Köhler
her waren. Die Wale ließen sich von unserem Boot auch nicht stören, und so konnten wir die Tiere lange beobachten. Bei so einem Erlebnis vergisst man auch gerne mal die Angelei. |
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Später ging es dann aber auch weiter und wir konnten wieder einige schöne Fische fangen. | ||
Auch das Wetter sollte die gesamten Angeltage so schön bleiben. | ||
Wie jeden Abend (oder Nacht) nach unserer Rückkehr, musste der gefangene Fisch verarbeitet werden. Aber als ein eingespieltes Team, ging das immer recht schnell. | ||
Auch die anderen Tage konnten wir wieder viele und gute Fische fangen. Leider sollten die zwei Heilbutte von Arne am ersten Tag, auch die einzigen Butte in diesem Jahr bleiben. | ||
Dafür konnten wir aber fast alle anderen hier vorkommenden Fische überlisten. Steinbeißer, Dorsch, Köhler, Lumb, Leng, Schellfisch, Heilbutt, Rotbarsch - alles war dabei. | ||
Am letzten Tag ging es dann noch einmal auf die "Roten". Die Stelle vom letzten Mal war auch jetzt wieder ein Treffer. | ||
Als Beifang bei der Rotbarsch-Angelei gingen viele "halbstarke" Köhler an den Haken. Reini musste gleich drei Köhler zur gleichen Zeit aus der Tiefe pumpen. Hierbei war der größte Fisch knapp einen Meter. | ||
Und
noch ein paar schöne Seelachse. |
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Kleiner Unfall bei der Landung von Reinis Köhlern. Haken im Gesicht. Aber alles halb so schlimm, schon wieder verheilt. | ||
Ja das war er nun leider wieder, unser letzter Angeltag in Torsvåg. | ||
Da ist aber einer geschafft. | ||
Am letzten Tag gab es noch ein Treffen mit
einem deutschen Freund, der hier auf Vannøya lebt. |
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Gemütlich saßen wir gemeinsam am Grill und ließen uns Fleisch und Bratwurst schmecken. | ||
Später versuchte ich noch mit ihm ein paar Forellen in einem Bergsee zu überlisten. | ||
Meine erste
Nord-Norwegen Forelle. Die Kleine durfte aber wieder zurück. Die von Stefan sah da schon etwas besser aus. |
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Nun war er leider auch schon wieder vorbei, unser Angelurlaub in Torsvåg. Sachen packen, Fisch verstauen, Auto beladen und dann machten wir uns wieder auf den 2500 km langen Rückweg. | ||
Um 06:00 fuhren wir dann mit der ersten Fähren von der Insel Vannøya. In Nordschweden machten wir, wie auch in den anderen Jahre, wieder halt an einer Blockhütte in der schwedischen Wildnis. Hier gab es dann einen kleinen Imbiss. | ||
Zurück in Gedser. Hier entdeckten wir dann einen kleinen Mitreisenden, der es aber leider nicht überlebt hat. Um 13:00 ging es dann mit der neuen Fähre "Berlin" zurück nach Rostock. | ||
Auch Torsvåg 2016 war einmal wieder ein sehr gelungener Angelurlaub, mit schönen Erlebnissen, viel Fisch und herrlichstem Angelwetter. Nächstes Jahr geht es dann traditionell an den Dalsfjord und 2018 sehen wir und dann vielleicht wieder in Torsvåg. | ||
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